Sommerkino

#1 von Mister T , 21.05.2013 09:03

Stella: Kein Kino?
Ich wollte eigentlich das aktuelle Kinoprogramm des Sommerkinos in Trassenheide googlen, als ich einen Link der Ostseezeitung fand mit dem Titel "Letzte Klappe fällt im Sommerkino Trassenheide...". Ich fahre schon seit ich ein kleines Kind war nach Trassenheide und kann mir das Kino einfach nicht wegdenken. Nächste Woche werde ich wieder da sein, aber Trassenheide ohne das "Dosenkino"? Ich bin vollkommen entsetzt und traurig, kann es einfach nicht fassen. Damit hat Trassenheide viel an seinem Reiz verloren. Schade!

Diesen Beitrag hab ich im Gästebuch der Trassenheider Homepage gefunden.....
Was ist nun mit dem Kino????


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RE: Sommerkino

#2 von Kurdirektor , 21.05.2013 13:32

Ja weisst Du Mister T, das darfst Du so verbissen nicht sehen.
Gut das Kino ist weg, rein physisch. Aber vor dem alten Standplatz steht ja nach wie vor der Glaskasten mit den Hinweise für andere Häuser.
Dank unserer ortsansässigen Firma Meyer lebt das Kino in Memoriam fort. Meyers haben im Gewerbegebiet eine Halle gebaut, die sieht fast genau so aus.
Damit soll das ewige Andenken an unsere Blechkiste ehrenhaft bewahrt bleiben. Das ist ja auch was.

Auch ist in Trassenheide eine Kino genau so überflüssig wie ein Karnevallsverein. Das macht bei uns alles die Gemeindevertretung in Personalunion.
Ich sage Dir, dass ist ganz großes Kino. Wozu brauen wir da noch die Flimmerkiste.

Gruß vom Kurdirektor


Wir handeln aus Überzeugung!

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RE: Sommerkino

#3 von Mister T , 21.05.2013 14:03


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RE: Sommerkino

#4 von T4[666] , 21.05.2013 15:58

Wenn wir eine Dauerdrehgenehmigung für die Gemeinde - so wie Ausschusssitzungen bekommen würden könnten wir auf You Tube, was man natürlich dann auch überall senden könnte, das Kino bequem ersetzen.
Da währe Aktion dabei, wie zum Beispiel der Bedrohungsanschlag eines berufenen Bürgers gegenüber einem Bürger der Gemeinde.
Auch die von Angst erfüllte Handlung des Bürgermeisters, der mittels einer angeblichen Briefbombe gezwungen wurde, Briefen in einer speziell dafür angefertigten Briefbombenöffnungsanlage im Amt Usedom Nord, für eine Menge Aktion sorgen würde.
Humor würde auch nicht fehlen. Zustimmung einer Gemeindevertreterin zu einem Protokoll, obwohl man in der Sitzung fehlte. Ein Lacher bei allen Leuten.
Tragik! So zum Beispiel der theatralische Auftritt des Bürgermeisters in der Sondersitzung zum Bau der Seeklause. Mit dem Weltbewegenden Spruch „Ich kann doch auch nicht alles Wissen“. Und, und, und.
Also langweilig würde es nicht werden, man sollte uns nur machen lassen.

Das Kino ist Geschichte.

[img][/img]

8 Jahre hat der Bürgermeister und seine Mannen Zeit gehabt sich um den Kauf des Geländes zu kümmern. 8 Jahre in der nichts, aber auch gar nichts in dieser Richtung getan wurde. Selbst nach dem 2009 auf dem Wahlfleyer noch für den Erhalt des Kinos geworben wurde, ist nicht geschehen.

Es ist einfach nur schade um die alte Blechtonne.
Ein Pächter war da, nur die Gemeindevertretung hat versagt.

Das langsame Sterben einer Tradition


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