Diese Dreistigkeit schlägt einen fast schon ins Gesicht.
Wieder einmal Firma Meyer und somit auch die Gemeindevertreterin Frau Meyer im Fokus der Aufregung.
Nicht nur das die Firma Meyer schon des Öfteren und wie auch bewiesen, gegen die Gesetze verstößt, nein, es geht weiter. Obwohl sie genau wissen, dass ihnen auf die Finger geschaut wird, zieht man sich das dicke Elefantenfell über und tut so als sei alles in Ordnung.
Wie wir schon berichteten, beantragte die Firma Meyer und Standkorbvermieter Detlef Grinda die Fläche für den einzelnen Standkorb, von 12 auf 20m² zu erhöhen. In so weit ist dagegen nicht viel zu sagen, man hätte aber gleich 30m² zusagen sollen, denn, das währe die Fläche die sie schon vorher benutzt haben. Das der Gemeinde hierdurch keine Verluste, wie in diese Empfehlung
Durch eine Beschlussfassung würden der Gemeinde keine finanziellen Verluste entstehen, da das Standgeld nach Stück (pro Strandkorb) berechnet wird.
Durch die mehr benötigte Strandfläche von 2.800 m² fallen niedrigere Kosten für die Strandreinigung an, da eine geringerer Fläche zu reinigen ist. Es entstehen Minderausgaben für 2013 von 414,28 € netto.
des Tourismusausschusses ausgesagt, entstehen, ist eigentlich nicht nachvollziehbar. Jeder Quadratmeter der vermietet werden kann, bringt dieser Gemeinde Geld. Wenn für einen Strandkorb 25€ im Monat gezahlt werden müssen und dieser nur 12m² Strandfläche braucht, hat man wesendlich mehr Platz für andere Gewerbetreibende als wenn ein Strandkorb 20m² in Beschlag nimmt und immer noch nur 25€ gezahlt werden brauchen.
So könnte man auf diesen mehr genutzte Fläche eine Bar mit ein par Liegen aufbauen, oder, oder, oder. Der Möglichkeiten gibt es viele. Man muss es nur wollen.
Das ist einfache Bauernlogik.
Doch das ist nicht der Aufreger!
Beantragt wurden wie auf dem unten zu sehenden Bild
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eine Fläche neben dem Hauptaufgang von 80m² für den Vermieterstrandkorb und einem für Behinderte. Die restliche Fläche soll für Laufkundschaft frei gehalten werden.
Karsten Lucht, der einzige noch übrig gebliebene Vertreter der Opposition, sagte hierzu:
Wir haben damals den Wagenbreth mit seinem Trampolin dort weg gejagt, um diesen Platz für Laufkundschaft frei zu halten, dann kann es auch nicht sein, das die Firma Meyer sich dort mit ihren Strandkörben breit macht.
Erst nach dem Aufgang, der für die Fischer reserviert ist, sollten dann die restlichen Strandkörbe der Firma Meyer aufgestellt werden.
Doch nun schaut
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Noch kenne ich nicht den genauen Beschluss der Gemeindevertretung, da hierzu noch keine Niederschrift auf der Internetseite des Amtes Usedom Nord zu sehen ist. Auch weis ich nicht ob der Bürgermeister Dirk Darfalles wieder einmal über die Stränge geschlagen und der Firma Meyer eine Sondererlaubnis ausgesprochen hat.
Doch Fakt ist eins:
Wenn die Firma Meyer eine Fläche beantragt und dann eine Andere benutzt, ist doch was faul im Staate Dänemark.