Rinn in die Kartoffel.
Raus aus den Kartoffeln.
Ja was denn nun?
Bauausschusssitzung von 18.09.
Zwei Projekte für die ehemalige Vostra werden vorgestellt.
Projekt 1)
Bebauung mit angeblichen Wohnungen so wie auch Altersgerechtes wohnen.
238 Wohneinheiten, etwas heftig meinten auch die Gemeindevertreter.
Wörtlich heißt es:
Auch wir als Possenjäger finden solch ein Projekt als nicht passend.
Zu groß, zu heftig.
Was aber am meisten bei uns für Ablehnung sorgte, war die Überbauung von Gemeindeland.
Einfach mal so nebenbei wurde der Jugendklub abgerissen und an anderer Stelle wieder zum Mieten für die Gemeinde Aufgebaut. Selbst unser jetzige Dorfplatz, wegrationalisiert.
Wir brauchen Wohnraum, das steht nun mal fest wie das Amen in der Kirche.
Doch was wurde bisher aus den Wohnungen die gebaut wurde?
Mieten so teuer, dass sich keine junge Familie dieses erlauben kann.
Weil es nicht zu vermieten geht, wurden Ferienwohnungen daraus.
Das Schuldenviertel ist doch das beste Beispiel.
Detlef Schröder hat es richtig ausgedrückt.
Projekt 2)
Munitioneum ?
Ein Museum mit ganz viel Munition.
Ein leidenschaftlicher Sammler aus Burg Stargard, möchte seine Sammlung nach Trassenheide verlagern.
Wer schon einmal reinschauen möchte, hier sind ein par Bilder:
http://www.wk2ammo.com/showthread.php?49...seum-bilder-!!!
50 000 Besucher sollen jährlich kommen.
Ist leicht zu bezweifeln.
Verkaufseinrichtung, Kaffee und bezahlbare Wohnungen sollen entstehen.
Der ehemalige Bürokomplex wird zum betreuten Wohnen umgebaut.
Vorhandene Lagerhallen sollen vermietet werden.
Alles in allen, genau das was wir Possen wollen. Nur mit einem Unterschied.
Die Gemeinde soll die Vostra kaufen und diesen Investor als Mieter nehmen.
Doch was ist das was wir jetzt in der OZ lesen?
Da fällt einem doch nichts mehr zu ein, oder?
Possenheide wie es lebt und von unseren Gemeindevertretern gelebt wird.