OZ/LOKAL/WLG vom 14.03.2012 00:03
Brisante Ehrung für umstrittenen Rakete-Pionier auf Usedom
Peenemünder Förderverein lädt aus Anlass des 100. Geburtstages von Wernher von Braun zu einem Vortrag und einer Podiumsdiskussion nach Karlshagen ein.
Wie viele Jahrzehnte, wie viele jahrhunderte müssen noch vergehen, um endlich die Verbindung zwischen Peenemünde und dem Nazitum zu lösen? Sollen meine Enkel oder sogar meine Urenkel noch als Nazis beschimpft werden? Wie viele Generationen sollen darunter noch leiden? Ich bin in einer Generation aufgewachsen, in der man immer wieder vorgehalten bekam und noch bekommt, dass unsere Vorfahren Fortschritt nur zur Entwicklung der Waffen betrieben haben. Schaut man sich aber in dieser Welt um, kann man überall erkennen, dass Fortschritt in den meisten Fällen zur Kriegsführung benutzt wird. Peenemünde bildet da keine Ausnahme.
Ja, es wurden Menschen vernichtet, ausgebeutet bis sie starben. Es wurden Greultaten verübt die man nie wieder vergessen sollte. Trotzdem werden immer noch Kriege geführt, Menschen umgebracht wegen ihrer Religion, ihrer Hautfarbe oder weil ihre Nase einem anderen nicht passt und das mit den fortschrittlichsten Waffen dieser Welt.
Es darf nicht sein, dass aus diesem Grund Fortschritt und dessen Ursprung verleugnet, verdammt oder gar als Nazistisch dargestellt wird. Durch die Erfindungen in Peenemünde war es möglich, dass wir in der Lage sind zum Mond und noch weiter zu fliegen. Das wir Handys besitzen. Das wir Fernsehen können und das wir Mikrowellen beherrschen. Sollten diese Erfindungen nicht ausreichen, das Peenemünde Weltkulturerbe wird und das dieses Erbe geschützt wird?
Schreibt mal eure Meinung hier zu!
Holzauge sei wachsam
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also, ich komm aus dem sogenannten "Westen". Und Peenemünde war damals fast der einzige Ort, den wir im Geschichtsunterricht behandelt hatten. Heißt: Peenemünde ist Geschichte. Der ganze Nazischeiß wird nur aufrecht erhalten, damit ab und an ein wenig Wiederguttuungsgeld fließt. Aber das ist alles politischer Scheiß. Die Bürger denken anders. Schau mal.....was haben die Amerikaner mit den Indianern gemacht? Das war ihr Land und wurde von den Emigrantenoder Einwanderern geraubt. Oder die Neger? Was haben die Amerikaner mit den Negern gemacht? Heute noch!!!! Das ist aber alles Geschichte. Genau so wie Peenemünde.....GESCHICHTE. Derjenige, der sich mit jemand über den Naziquatsch unterhalten muss, hat den falschen Gesprächspartner. Klar...das was damals gelaufen ist, war falsch und menschenverachtend. Aber es ist heute....GESCHICHTE. Peenemünde ist heute ( jedenfalls für Touristen aus aller Welt ) ein Ort der Geschichte, wie das Kollosseum in Rom, wo Gladiatoren den Löwen zum Fraß vorgeworfen wurden. Gruß Mister T
Wo du gerade die Ammis ansprichst.
Die Piloten die die Atombombe auf Japen geworfen haben, werden dort als Helden gefeiert.
Hier scheißt man sich in die Hosen, nur weil es einige wagen, Werner von Braun als einen herforragenden Erfinder zu gedenken.
Holzauge sei wachsam
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Das liegt nur daran, dass wir den Krieg verloren haben. Jetzt müssen wir halt arschkriechen. Wir haben nicht nur Werner von Braun.....auch das Auto, die Autobahn und die Röntgentechnik wurde von uns erfunden und vieles mehr. Und diejenigen, die damals von Deutschland nach Amerika abgehauen sind, das sind in meinen Augen Fahnenflüchtige, die uns Deutsche heute kritisieren, weil sie vergessen haben, wo sie her kommen. Mister T
Wir hätten nie einen Krieg beginnen dürfen.
Dann währe dies nicht so gekommen.
Der deutsche Mensch als Herrenklasse, was sollte dabei rumkommen?
Auswanderer gab es schon immer und ich empfinde es als normal. Soll jeder leben da wo er will und so wie er er will.
Solange sie sich an die Gesetze des jewieligen Landes halten, sollte es keine Problehme geben.
Dies gilt auch für Einwanderer.
Der Deutsche als Supererfinder? Was soll das?
Nur weil Einsten als Deutscher gebohren wurde heißt es nicht das er als Deutsche seine Erfindungen gemacht hat.
Einstein war im Laufe seines Lebens Staatsbürger mehrerer Länder: Geboren im Königreich Württemberg (1879–1896; im Verband des Deutschen Reichs, und damit deutscher Staatsbürger) war er von 1896 bis 1901 staatenlos, danach Staatsbürger der Schweiz; für kurze Zeit (1911–1912) war er auch Bürger der Habsburger Monarchie Österreich-Ungarn und des Königreichs Preußen (1914–1918) bzw. nach dem Untergang der Monarchien Bürger des Freistaates Preußen (1918–1933; somit 1914 bis 1933 wieder im Deutschen Reich). Mit der Machtergreifung Hitlers legte er seine Reichsbürgerschaft ab und hielt zusätzlich zum Schweizer Bürgerrecht seit 1940 noch die US-Staatsbürgerschaft.
Die Dampfmaschiene wurde auch nicht in Deutschland erfunden.
James Watt (* 19. Januarjul./ 30. Januar 1736greg. in Greenock; † 25. August 1819[1] in seinem Haus in Heathfield, Staffordshire) war ein schottischer Erfinder. Seine einflussreichste Erfindung war die Verbesserung des Wirkungsgrades von Dampfmaschinen durch Verlagerung des Kondensationsprozesses aus dem Zylinder in einen separaten Kondensator. Watt selbst hielt das von ihm entworfene Gestänge, das Wattsche Parallelogramm, für seine größte Erfindung.
Viele Ossis sind nach der Wende in den Westen gegangen und?
Sind sie nun schlechter (besser) als die die hier geblieben sind?
Meckerer wird es immer geben.
Aber die die was verändern wollen, gibt es kaum noch.
Holzauge sei wachsam
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ja, die Ossies sind damals in den Westen gegangen, weil man ihnen vorgegaukelt hat, dass im Westen das Geld auf der Straße liegt, oder auf den Bäumen wächst. Tatsache ist, dass wir die ganzen Jahre geschuftet haben wie die Idioten, um so weit zu kommen, wo wir jetzt sind. Darauf bin ich stolz. Dass Ihr die Russen als Alliierten bekommen habt, ist Schicksal. Die sind heute immer noch so verbohrt wie damals. Schlimmer noch: Geh mal nach Ägypten in Urlaub.....die Russen benehmen sich wie die Schweine und meinen, ihnen gehört die Welt. Ich dachte immer, die Engländer wären so schlimm......aber die Russen.....sind noch schlimmer.
ach so....ich vergaß: bei uns sind die Unternehmer lockerer, weil sie erkannt haben, dass motivierte Mitarbeiter das beste Kapital für einen gut gehenden Betrieb sind. Wer gut arbeitet, bekommt gutes Geld. Bei euch ist das anders.....nach dem Motto: Ich Chef....DU nix. Ich hab noch nirgends so viele Mitarbeiter wie bei Euch gehört, die über ihren Chef meckern, dass sich die Balken biegen. Einfach zum kotzen. Ich war mal in Wolgast in der Volksbank und wollte eine Einzahlung auf mein Konto machen. Da hat die Alte am Schalter zu mir gesagt, dass ich den Einzahlungsbeleg selber ausfüllen muss. Als ich dann sagte, dass da wo ich herkomme, das Ausfüllen zum Service gehört, hat sie gesagt: Dann zahlen sie doch bei Ihrer Bank ein........voll krank. Wenn bei euch einer einen Posten hat, auf den andere angewiesen sind, fertigen die einen von oben herunter ab, das hat die Welt noch nicht gesehen......mann mann mann....ich könnt mich grad schon wieder aufregen.
Leider habe ich nach der Wende ganz andere Erfahrungen machen müssen.
Die dummen Ossis, 40 Jahre nicht gearbeitet, ihr müsst das doch erst lernen wie gearbeitet wird, und und.
4 Jahre auf Motage haben gereicht um zu erkennenn, das im Westen auch nur mit Wasser gekocht wird. Hab genügend Großfressen kennenlernen müssen.
Aber ich kann sagen, das es dort auch mehr "Normalos" wie Großfressen gibt. genau wie hier.
Wie sagte einmal ein brühmter Politkabaretist
Warum fahren die im Westen die dicken Autos?
Wiel man Straßenbahn nicht auf pump fahren kann.
Jetzt nach 20 Jahren Wiedervereinigung,
trifft dies auch für den Osten zu.
Leben und leben lassen? Das war einmal.
Ausbeutung mit allen Mitteln und auf höchsten Niveau.
Was die Tante dort in der Bank betrifft, nun ja da gibt es viele Möglichkeiten warum sie so drauf war.
Vielleicht lange keinen entspannenden Sex gehabt?
Vielleicht einen Anschiss vom Chef bekommen weil ein Kugelschreiber den er brauchte nicht da war?
Vielleicht erfahren, das die Kollegin im Westen für die gleiche Arbeit fast das doppelte verdient?
Vielleicht ist sie eine von den abgehalfterten Wessis die mit Buschzulage in den Osten geschickt wurde und die hier zu nichts gekommen ist?
Man weis es nicht. Sind alles nur Vermutungen.
Fakt ist. Wie man in einen Wald hinein ruft, so schallt es auch wieder herraus.
Der Umgang der Menschen miteinander hat sich verhärtet.
Leider!
Holzauge sei wachsam
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Wiege der Raumfahrt begreifbar machen!
Zum künftigen Umgang mit der Denkmallandschaft Peenemünde
Unter den vielen Denkmalsorten, die der Cottbuser Conservation Management Plan mit Akribie aufführt, sind zwei besonders prominente Béispiele:
Der Prüfstand VH und das ehemalige Sauerstoffwerk. Für deren Restauration und VI Aufarbeitung sowie Einbindung in das Welterbe-Konzept aus Cottbus setzt sich der Förderverein Technikmuseum Wernher von Braun ein. Restauration deswegen, weil der Besucher die funktionale Begreifbarkeit sucht, wie Raumfahrttechnik einmal angefangen hat. Herumliegende Betonreste und zerbeultes Blech vermitteln dazu nicht die geringste Einsicht
und schon garnicht zu den Fragen, wie aus der Peenemünder Erstentwicklung des Systems A4 jemals eine Technik der folgenden Trägerentwicklungen Redstone, Atlas, Soyus, Proton, Ariane etc. werden konnte. Die revolutionäre Wirkung auf das, was wir heute Raumfahrttechnik nennen, ist das Entscheidende. Ohne dieses könnte man das Areal als untergegangenen Industriekomplex des N S-Staates getrost unter den Brennnesseln vergessen. Aber die Raumfahrttechnik von heute hat nun mal dort ihren Ursprung. Es zu leugnen, ist schiere technische Ignoranz. Um daher komplexe Zusammenhänge begreifen zu können, muss der Besucher die Dinge in Originalgröße sehen und anfassen können - eine uralte Trivialität, die bei 'den Welterbestätten der Pfahlbauten am Bodensee wie selbstverständlich realisiert wurde und von den Besuchern geschätzt wird. Auch das unter Wilhelm II wiedererrichtete Römerlager entlang des Limes ist solch ein Beispiel und beherzigt diesen Grundsatz. Warum sperrt man sich in Peenemünde (d•.h. Schwerin) dagegen, wo es die Besucherzahl positiv beeinflussen würde und damit der wirtschaftlichen Gesundung der Region dienlich wäre?
Axel Kopsch, Owingen
Leserbeitrag OZ 02.08.2012
Holzauge sei wachsam
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(sehr interessant was hier zu lesen ist)
Wer, Was, Warum und Wie! Jedes Teil ist Wichtig!
(F**** euch, erfunden haben wir gar nichts ja es waren Bürger unseres Landes aber nicht wir!)
Ich finde diese wir (ob jetzt von einem Deutschen auf eine Deutsche Erfindung oder von einem "Ausländer" bezogen auf eine Erfindung aus seinem Land) haben dies erfunden ist der letzte Blödsinn den es gibt. Und Sch*** auf den Unsin mit der Ost/West von Land zu Land Debatte das muss raus aus allen Köpfen... aber das alles wurde ja schon mehr oder minder gesagt
Ich finde es bedenklich wie sehr diese Diskussion in die Richtung geraten ist, ja das mit dem zweiten Weltkrieg und der Nutzung dieser Erfindung als Waffe ist doch GESCHICHTE. Das entweicht doch etwas zu sehr zu einem "vergessen wir das doch einfach". Das geht ja ma gar nicht. Genauso scheint hier oft der Gedanke Auge um Auge in den Köpfen zu sein, zu mindest in so weit dass ja der macht es doch auch/noch immer so. Oder sind wir da eher bei Kinderverhalten. Wenn man solche Argumente zulässt sollte man es eher lassen!
Die Erfindung der Raumfahrt war sehr wichtig und ist auf allen ebenen der Technik außerordentlich interessant und sollte auch als solche gewürdigt werden! Dieses kommt mir (es wäre zu wünschen das ich mich jetzt irre da ich einige Jahre nicht mehr dort war) doch sehr zu kurz und sollte auch das Hauptaugenmerk der Ausstellung sein. Allerdings darf in keinster Weise der fatale Missbrauch dieser Erfindung vergessen werden. Ich bin eher der Meinung das in anderen Ausstellungen wo solche Aspekte eben einfach außen vor gelassen wurden diese mit einzubringen um eben daraus zu lernen. Erfindungsausstellungen / Museen müssen das Interesse an der Technik wecken, Wissen vermitteln und auf deren Gefahren hinweisen. Ich denke nur so kann es irgendwann dazu kommen das technische Meisterleistungen nur noch zu zivilen und sozialen Zwecken genutzt werden aber dazu muss sich auch einiges in den Köpfen vieler ändern!
Wer hat,s erfund,n?
Rikola!!!!
Dies hat alles mit Nationalstolz zu tun. Nationalstolz den wir Deutschen seit dem verlorenen Krieg nicht mehr haben dürfen.
Natürlich bin ich Stolz, das ein Deutscher der Vorreiter in der Raufahrt ist.
Natürlich bin ich Stolz, das ein Deutscher im Weltraum war.
Natürlich bin ich Stolz, das mein Vater mein jetziges Haus gebaut hat.
Natürlich bin ich Stolz, dass meine Mutter mich großgezogen hat.
Dies hat nichts mit Deutschtum, Herrenrasse oder gar Rassismus zu tun. Das ist Heimatverbundenheit. Das ist Liebe zu seinen Wurzeln.
Zeigst du ein wenig Nationalstolz, wirst du gleich in die Ecke der braunen Brut geschoben.
So auch geschieht es mit Peenemünde.
Peenemünde ist und hat Geschichte. Geschichte die diese Welt verändert hat und immer noch verändert. Wieso also diese Geschichte unter den Teppich kehren? Wieso diese Geschichte verleugnen?
Braune Brut oder anders ausgedrückt, Faschisten gibt es auf der ganzen Welt.
Rassisten gibt es auch überall.
Schau mal zu den extrem Islamisten. Sind die nicht auch braune Brut? Rassisten wie sie im Buche stehen?
In Deutschland kackt man sich in die Hosen, wenn nur der Name „Wernher von Braun“ irgendwo erscheint.
Das HTI Peenemünde möchte eine Ausstellung aus den USA für einige Zeit ausborgen.
Jetzt kacken sich alle in die Hose, weil sie Angst haben, dass irgendwo in dieser Ausstellung naziverherlichende Exponate oder Schriften dabei sind.
Unglaublich aber wahr.
Die Angst, dass dann Peenemünde zum Wallfahrtsort der NPD wird, lässt bisher diese Ausstellung verhindern.
Holzauge sei wachsam
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