Frech wie Possenheide – her mit der Kohle!
Dass diverse Gemeindevertreter Prozesse gegen mich führten, ist ja bekannt. Dass keiner der klagenden Recht bekam auch. Wer einen Prozess verliert, trägt üblicherweise die Kosten. Im Falle Trassenheide sollen es allerdings nicht Prozessverlierer sein, sondern wir Steuerzahler.
Mehr Gedanken zum Thema gibt es morgen. Heute geht es um etwas anderes. Es geht um meine Kosten. Um all die Aufwendungen die ich hatte, als ich mich von den Spaßbremsen im Gemeinderat, zum beabsichtigen Beweis um deren Kritikerhabenheit vor Gericht zerren lassen musste.
Ungerechtfertigter Weise entstanden mir erhebliche Kosten. Vor allem Zeitaufwand, Fahrtkosten und ein erheblicher Verlust von Freizeit. Schließlich ging es um die Vorbereitung von 5 Prozessen.
Ich folgte einer Empfehlung meines Anwaltes und stellte der Gemeinde meine Kosten in Rechnung. Was dem einen Recht ist, ist dem anderen billig.
Folglich teilte ich der Gemeindevertretung Trassenheide am 02. Mai 2014 folgendes mit:
Gemeinde Trassenheide
Der Bürgermeister
Strandstrasse 36
17449 Ostseebad Trassenheide
Sehr geehrte Damen und Herren Gemeindevertreter!
In der Anlage übergebe ich die Kostenaufstellung zu den fünf erfolglos gegen mich geführten Prozessen.
Ich bitte um gelegentlichen Ausgleich des Rechnungsbetrages in Höhe von 1193,57 €
Hochachtungsvoll
Wolf Wagenbreth
Was seit dem 2. Mai in dieser Sache geschah, kann man mit 3 Buchstaben wiedergeben: NIX
Da mir meine Gemeinde am Herzen liegt, hätte ich uns allen gern die jetzt entstehenden Kosten erspart. Denn der Vorgang geht nun zu meinem Anwalt.
Drückt bitte die Daumen! Der Kindergarten kann die Summe gut gebrauchen. Wenn der Steuerzahler schon für Weltentrückte löhnen muss, solle wenigstens die unsere Jüngsten davon partizipieren.
Euer Wolf Wagenbreth
Redaktion possenheide.de