8.000 € Schadenersatz? Nicht für Fa. Meyer!

#1 von Kurdirektor , 26.04.2014 07:59

Possenheide.de Story 26. April 2014

Kassieren ja, löhnen nein.

Nachdem die Strandreinigungsfirma Meyer 2013 die Ausschreibung zu Strandputz gewann, den Zuschlag bekam und auch ein Vertrag geschlossen wurde, stieg selbige Firma anschließend aus dem Vertrag aus.

Danach musste sich Trassenheide einen neuen Anbieter suchen. Der ist rum 8.000 € teurer.
Also 8 Riesen Schaden für die Gemeinde.

Folglich war zu erwarten, dass Meyer diese Summe als Schadenersatz zu zahlen hat. Diese Praxis ist gängig und rechtskonform wenn – JA – wenn der Vertrag dazu wasserdicht geschlossen und von den dazu Unterschriftsberechtigten unterzeichnet worden wäre.

Um es vorweg zu nehmen. Meyer muss natürlich nicht löhnen. Dank der schlampigen Arbeit des Kurdirektor. Denn nicht der Bürgermeister und sein Vize hatten den Vertrag unterzeichnet und gesiegelt. Nein! Kurdirektor Burghardt hat unterschrieben. Das darf er laut Gesetz nicht. Sein finanzieller Verfügungsrahmen erschöpft sich bei 5.000 €. Die Strandreinigung kostet allerdings 30.000 €. Verantwortlich ist also Werner Burghardt. In erster Linie trifft die Schuld aber den Bürgermeister. Er ist der direkte Vorgesetzte des Kurdirektors und hätte als erster unterschreiben müssen.

Resultat: 8.000 € adé, Dank unseres Bürgermeisters.

Unten lest Ihr einen Stellungnahme der Kommunalaufsicht zum Thema, gesendet an das Am Nord. Der Normalo wird seine liebe Not haben, dieses Kauderwelsch zu entschlüsseln. Aber versucht es!

Eine Frage bleibt: Wer wird für den entstandenen Schaden verantwortlich gemacht? Der Kurdirektor? Der Bürgermeister?

Unsere Antwort: Niemand, weil es niemanden interessiert und es ja nur um unsere und nicht die Kohle der Verantwortlichen geht.

In der letzten Gemeindevertretersitzung kam man außerdem zu dem Schluss, von Meyer die Kohle nicht einzufordern, da deren Leistungen in der Vergangenheit zu billig angeboten wurden.

Am 25. Mai sind Wahlen. Wenn Ihr dass alles gut findet, wählt Bürgermeister Schwarze und Christel Meyer. Wenn nicht - wir sind die Alternative.

Das muss in Zukunft ein BiZchen besser laufen.


Wir handeln aus Überzeugung!

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RE: 8.000 € Schadenersatz? Nicht für Fa. Meyer!

#2 von Mister T , 26.04.2014 09:02

was ich immer noch nicht verstehe ist, warum steht in dem Strandreinigungsvertrag eigentlich, dass der zu reinigende Strandabschnitt unterhalb des Kraftwerkers anfängt und an der Gemarkung Karlshagen endet? Der Trassenheider Strand fängt doch unterhalb des Campingplatzes an....doch nicht unterhalb des Kraftwerkers? oder?


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RE: 8.000 € Schadenersatz? Nicht für Fa. Meyer!

#3 von Mister T , 27.04.2014 10:50

könnte mir das bitte jemand beantworten? Warum fängt der Trassenheider Strand erst unterhalb vom Kraftwerker an?


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RE: 8.000 € Schadenersatz? Nicht für Fa. Meyer!

#4 von T4[666] , 29.04.2014 20:11

Kurze Erklärung hier zu.

Der Strand von Trassenheide ist in zwei Bereiche geteilt.
Der eine Beginnt am Abgang Kraftwerker und geht in Richtung Zinnowitz.
Dies ist der Bereich der am meisten besucht wird und dem zu Folge auch am häufigsten gereinigt werden muss.
Der Andere Bereich beginnt eben so am Abgang Kraftwerker und geht Richtung Karlshagen.
Da hier nicht so viele Urlauber hinkommen, muss dieser Bereich auch nicht so oft bereinigt werden. Deswegen auch der Extra Vertrag mit der Firma Meyer.


Holzauge sei wachsam

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RE: 8.000 € Schadenersatz? Nicht für Fa. Meyer!

#5 von Gast , 29.04.2014 21:03

und wer reinigt dann den am meisten besuchten Bereich am Strand?.....also vom Kraftwerker in Richtung Zinnowitz?


RE: 8.000 € Schadenersatz? Nicht für Fa. Meyer!

#6 von Gast , 29.04.2014 21:07

also, als ich die letzten Jahre am Trassenheider Strand war, war der Bereich vom DLRG-Turm in Richtung Karlshagen weitaus besser besucht, als in Richtung Zinnowitz.


RE: 8.000 € Schadenersatz? Nicht für Fa. Meyer!

#7 von Gast , 29.04.2014 21:09

Ist doch klar. Deshalb hat sich die Meyer auch auf dieser Seite breit gemacht


   

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