Kurdirektor Burghardt belügt seine Vorgesetzten
Possenheide.de – Story vom 27. Februar 2013
Heute beleuchten wir die Wahrheitsliebe des Kurdirektors gegenüber seinen Vorgesetzten, den Gemeindevertretern. Wer die Beiträge der letzen Tage gelesen hat weiss, dass es zur fragwürdigen Laufzeit der Strandreinigung 2009/2010 3 unterschiedliche Aussagen der 3 maßgeblich Beteiligten gibt:
- Christel Meyer sagte, das ihr Zweijahresvertrag eine Option für 2 Jahre beinhalte.
- Bürgermeister Schwarze sagt, das man die Neuausschreibung versäumte.
- Werner Burghardt sagte, es hätte einen Vertrag über 2 Jahre mit Option für 1 Jahr gegeben. (siehe unten)
Aber wir können Euch beruhigen. Keiner der drei sagt die Wahrheit.
Wann und wo hat also Meister Burghardt seinen Chefs die Taschen vollgehauen?
Es begann in der 23. Sitzung 2011. Burghardt erklärt, dass dieser Vertrag (2 Jahre, 1 Jahr Option durch die Kommunalaufsicht geprüft wurde und es keine Beanstandungen gab.
Also haben wir bei der Kommunalaufsicht nachgefragt, ob das stimmt.
Hier der Auszug aus dem Schreiben an die Kommunalaufsicht:
Ihr ahnt die Antwort? Burghardt hatte nicht prüfen lassen und damit in der Sitzung nicht nur die Gäste sondern auch die Gemeindevertreter, seine Vorgesetzten angelogen.
In der 27. Sitzung konfrontierten wir Burghardt mit diesem Umstand. Dieser antwortete, dass wir uns mit der Klärung dieser Frage an das Amt Nord, Herrn Krause
wenden mögen.
In der 27. Sitzung konfrontierten wir Burghardt mit diesem Umstand. Dieser antwortete, dass wir uns mit der Klärung dieser Frage an das Amt Nord, Herrn Krause wenden mögen. Hier hat das Protokoll einen Fehler. Die Äußerung kam nicht von Frau Fisch, sondern von Werner Burghardt.
Das haben wir auch gemacht. Krause fiel aus allen Wolken und wollte nicht glauben, dass unsere Darlegungen auch tatsächlich in den Protokollen festgehalten wurden. Er schüttelte verständnislos den Kopf und sagte: „Ich habe hier was anderes zu tun, als mich mit den Unwahrheiten des Trassenheider Kurdirektors auseinander zu setzen. Da muss der Betriebsausschuss aktiv werden. Das sind Burghardt´s Vorgesetzte.“
Apropos, was geschah in der betreffenden Sitzung, als für jeden erkennbar die Lüge Burghardt´s ans Licht kam?
- Ausschussvorsitzender Kaliebe verfiel in Schockstarre.
- Angelika Fisch zerriss vor Wut ihre Sitzungsunterlagen.
- Christel Meyer fragte geschockt, was denn los ist.
- Karsten Lucht von der Opposition freute sich diebisch.
- H.-J. Schimanski verließ unter Protest die Sitzung und versprach erst wiederzukommen, wenn Burghardt weg ist.
- Wolfgang Pelikan lief traumatisiert und ziellos durch den Raum.
- Mattias Venz unternahm nichts. Er war noch nicht anwesend, da er immer zu spät kommt.
- Am schlimmsten erwische es Protokollantin Floggy. Diese riss sich laut winselnd ihr modisches Halstuch vom Körper und versuchte, sich am Nagel der Uhr des Versammlungsraumes aufzuhängen, so tief saß die Endtäuschung über ihren Chef. Gott sei Dank gibt es im Saal der Kurverwaltung keinen Nagel, an dem eine Uhr hängt. So misslang ihr Ansinnen. Da haben wir noch mal Glück gehabt.
Was in der Sitzung wirklich geschah, nachdem wieder eine Lüge aufflog, erfahrt ihr morgen.
Es grüßen die Possenjäger, den Lügen auf der Spur.