Hier zunächst der Beitrag vom 24. Februar 2013.
Weiter unten folgen die Dokumente.
Darstellung einer handfesten Lüge
Possenheide.de – Story vom 24. Februar 2013
Die vorletzte Ausschreibung der Standreinigung umfasste die Jahre 2009-2010.
Da Firma Meyer 2011 den Strand immer noch reinigte, fragten wir nach und bekamen die folgende Antwort:
E-Mail 23. Juni 2011
Hallo Herr Burghardt,
wann wird die Strandreinigung wieder neu ausgeschrieben?
Der Vertrag der Fam. Meyer sollte demnächst enden.
Wann war die letzte Ausschreibung?
MfG
E-Mail 27. Juni 2011
Sehr geehrter Herr Wagenbreth,
Ihre E- Mail habe ich erhalten.
Zu Ihren Fragen bezüglich der Strandreinigung möchte ich Ihnen mitteilen, dass der Vertrag mit der Fa. Meyer auf Grund von Vertragsinhalten und Leistungen demnächst nicht endet.
Zu detaillierten Vertragsbestandteilen, kann ich Ihnen keine Auskunft geben.
Mit freundlichen Grüßen
Werner Burghardt
Kurdirektor
Laut „Vertragsinhalten und Leistungen“endete der Vertrag demnächst nicht.
Wenn der Kurdirektor diese Aussaget tätigt, muss man davon ausgehen, dass er zuvor in den Vertrag geschaut hat.
Wir haben dann eine Reihe weiterer Fragen gestellt und gebohrt. Siehe da, Ende 2011 wurde plötzlich neu ausgeschrieben.
Was sagte uns Dirk Schwarze in der Ostseezeitung vom 10. Mai 2012 zum Thema:
Die Ausschreibung die 2011 vergessen wurde, fand Anfang 2012 statt.
Das heißt Firma Meyer hatte 2011 keinen Vertrag mehr und Kurdirektor Burghardt hat in seinen Mails gelogen. Der Kurdirektor von Trassenheide kann, somit in diesem Fall, als ein Lügner bezeichnet werden.
Seine Helfershelfer sind in diesem Beispiel der Bürgermeister Dirk Schwarze und die gewählte Volksvertreterin Christel Meyer.
Von Frau Meyer ist im OZ Artikel zu lesen, dass es eine Option für 2 Jahre gab. Ein solche Option ist nach den VOB (Vergaberichtlinien) nicht zulässig.
Außerdem wurde nur eine Leistung für 2 Jahr ausgeschrieben. (Datei unten öffnen, dort ist der Text der Ausschreibung 2007-2008 hinterlegt)
Welche Folgen hatte dieser Skandal? Keine. Alle Protagonisten genießen Narrenfreiheit. Zur Verantwortung gezogen wird keiner, denn wir leben ja in einem Rechtsstaat.
Dokumente zum Thema:
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