Bundespräsident Joachim Gauck ein Staasispitzel ?

#1 von Kurdirektor , 04.01.2013 22:52

Lest mal das Dokument unten in der Anlage.

Rechtsanwalt Dr. Blessing hat diesen Brief an alle Vorsitzenden der etablierten Parteien und diverse namhafte Zeitungen verschick.

Das war schon im März 2012. Passiert ist nichts! Aber warum?

Lassen wir doch das Dokument mal im Internet auf Reise gehen. Sendet es an Hinz und Kunz, druckt es aus, gebt es weiter.

Mal sehen, was passiert.

Euer Kurdirktor von Possenheide


Wir handeln aus Überzeugung!

Dateianlage:
Gauck ein Staasispitzel.pdf
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zuletzt bearbeitet 05.01.2013 | Top

RE: Bundespräsident Joachim Gauck ein Staasispitzel

#2 von T4[666] , 05.01.2013 10:34

Bin ich jetzt auch ein Stasispitzel?

Zu diesem Brief an Sigmar Gabriel!!

Innerhalb der Äußerungen, die aus mehreren Zeitungen zusammengesammelt wurden, kann ich eine enge Zusammenarbeit des Herrn Gauck und der Stasi nicht erkennen.
Zeitungen lügen nicht, besonders die Bild nicht.

Gauck äußerte, dass er selbst in seiner Gemeinde
dahingehend wirksam werden will, dass er die ihm dort bekannten Übersiedlungssuchenden durch Gespräche, mehrmalige Gespräche, beeinflussen will, damit sie in der DDR bleiben.


Was bedeutet nun diese Aussage die Herr Gauck gegenüber dem Stasihauptmann Terpe geäußert haben soll? Wollte er die DDR von der Kanzel aus schönreden oder hat er mit der MP (Maschienenpistole) am Ortsausgang gestanden? Beides und noch viel mehr lässt sich in diese Aussage hineininterpretieren.

Bei vielen MfS-Mitarbeitern glaubt Gauck neurotische Züge zu erkennen, klärt er Terpe auf.

Ich kannte und kenne noch sehr viele Stasimänner, allein schon aus meiner Tätigkeit in der Kampfgruppe und habe mit etlichen Leuten zusammenarbeiten müssen die öffentlich als IM bezeichnet wurden. Selbst einer meiner damaligen Nachbarn war Stasispitzel.
Heißt das nun, dass ich auch einer bin?
Dass einige der Stasiführer einen Knacks weg hatten, brauche ich euch doch wohl nicht zu erklären.
Beste Beispiel war ein Arbeitskollege der wegen Suff bei der Stasi rausgeworfen wurde.
Und so einen kennt bestimmt jeder.


Die Junge Welt veröffentlichte am 8. Juni 2010 ein Interview mit Oberst a.D. Artur Amthor, letzter
Leiter der Bezirksverwaltung Rostock des MfS:
"Frage: Stimmt es, dass das MfS Gauck Vergünstigungen gewährt hat?
Antwort: Das ist richtig, das war von uns als Vorleistung als vertrauensbildende Maßnahme gedacht, um ihn auf eine Werbung als inoffiziellen Mitarbeiter (IM) vorzubereiten. Er kam in den Genuss zahlreicher Sondererlaubnisse, die kaum einem anderen DDR-Bürger gewährt wurden. Z.B. durften seine Söhne in die BRD übersiedeln, sie konnten auch jederzeit zu Besuchen wieder in die DDR einreisen. Aus Anlass dieser Übersiedlung durfte Gauck per Sondergenehmigung sogar mit in den Westen fahren. Ferner kamen wir seinem Wunsch nach, für seine privaten Zwecke den Import eines VW-Transporters zu ermöglichen."

Westpakete, Genexautos, Westbesuch oder selbst in den Westen fahren können, sind alles Vergünstigungen die so manch einer aus der DDR für sich in Anspruch nahm und auch genehmigt bekam.
Also alles Stasispitzel?
Gauck hat einfach nur die Gunst der Stunde ausgenutzt, hätte jeder andere auch getan.
Wie zu lesen ist:

um ihn auf eine Werbung als inoffiziellen Mitarbeiter (IM) vorzubereiten.

Hier steht es „vorbereiten“ und nicht dabei.

Geschmacklos und völlig am Thema vorbei ist diese Äußerung:

Wie soll im Übrigen ein Bundespräsident moralisches und christliches Vorbild sein und seinen protokollarischen Pflichten nachkommen, der nach wie vor mit einer Frau verheiratet ist, jedoch seit
Jahren mit einer anderen in Lebensgemeinschaft zusammenlebt.

Ich frage mich was das nun soll?
Die, die die größte Sammlung an Pronofilmen in der Anbauwand zu stehen haben, schreien nach Moral und Anstand? Die, die sich Kinderpornos aus dem Internet laden, werfen Herrn Gauck Moralitätsverwerfung vor? Die, die Stammgast in den Bordells sind oder sich die Nutten frei Haus liefern lassen, reißen hier das Maul weit auf?

Die Stasi war ein schlimmer Verein und die Machenschaften dieser Vereinigung sollte so lange untersucht werden bis der letzte von denen ausgestorben ist.
Doch auf Grundlage einer „für mich“ zweifelhaften Aussage eines Menschen der selbst bei der Stasi war, Herrn Gauck als Stasispitzel zu bezeichnen? Na ich weiß nicht?

Vielleicht wollte der Stasihauptmann nur Kohle machen, die er bestimmte für seine Interviews mit der Presse bekommen hat???


Holzauge sei wachsam

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