Anscheinend hat Herr Schimanski dieses Verständnis nicht.
Sein, für mich und auch für alle, die während dieser Sitzung anwesend waren, völlig sinnfreier Antrag, die Bürgerfragezeit auf 30 Min. zu begrenzen, lässt doch erahnen, wie dieser Mann zu denen steht, die er vertreten soll.
Gewählt hat ihn doch kaum einer.
Es mag ja so sein, das Herrn Schimanski die ständigen Beschwerden, Fragen aber auch Anregungen auf den Geist gehen. Aber dann hätte er doch diesen Job nicht annehmen sollen.
Ist er vielleicht der Meinung, das er als berufener Bürger seine 25 €, die er für jede Sitzung bekommt, einfach mal so absitzen kann?
Falsch Herr Schimanski. Absolut Falsch.
Sie haben eine Stimme im Parlament. Eine Stimme, die für manchen Bürger dieser Gemeinde entscheidend sein kann. Dieser Verantwortung müssen sie sich bewusst sein und auch ständig vor Augen halten.
Wer nicht bereit ist, hinsichtlich seiner Verantwortung sich das nötige Grundwissen anzueignen, der hat einfach nichts im Parlament zu suchen. Wer den Zuschauer anbrüllt und diese für dumm erklären will, ist als berufener Bürger nicht tragbar.
Allein die Tatsache, dass Herr Schimanski einen Antrag stellte, die Bürgerfragezeit auf 30 Min. zu begrenzen, lässt darauf schließen, dass dieser Mann keine Lust mehr hat, sich mit den Problemen der Bürger der Gemeinde Trassenheide auseinander zu setzen.
Ich kann mich erinnern, dass es Gemeindevertreter gab, die sich über die leeren Stühle in den Zuschauerreihen beschwerten. Jetzt kommen die Leute und schauen beim Regieren zu, haben Beschwerden, haben Anregungen, bitten um Hilfe!
UND !!!!
Sie beteiligen sich, um Lösungen für Probleme, die in dieser Gemeinde auftreten, zu finden.
Teilweise ist es so, dass aus den Reihen der Zuschauer mehr Vorschläge kommen als aus den Reihen der Abgeordneten.
Darauf möchte Herr Schimanski verzichten.
Warum???
Will er schnell wieder nach Hause?
Auf eine Art kann ich Herrn Schimanski verstehen.
Ich fühle mich zu Hause auch am wohlsten.