Wie sagte einmal mein Enkel:
Mut ist zu furzen, auch wenn man Dünnschiss hat.
Warum soll ein Gemeindevertreter sich beeinflusst fühlen und seine Entscheidungen, auf Grund des Arbeitsplatzes seiner Verwandschaft in der Gemeinde, treffen? Sollten nicht gerade solche Leute frei in ihren Entscheidungen sein oder währe es nicht ratsam diese Leute von vorn herrein für solche Posten auszuschließen?
Wie weit kann man den Leuten trauen die sich zur Wahl stellen, oder wen kann man dann noch wählen?
Keinem. Dem, jeder der sich zur Wahl stellt, kann Lobbyismus, Vetternwirtschaft oder Eigennutz vorgehalten werden. In einem Dorf wie diesem (und ich denke es ist nicht nur hier so) ist jeder von jedem abhängig.
Aus diesem Grund ist es auch zwingend ervorderlich, das Entscheidungen so weit es möglich ist, öffentlich getroffen werden.
Wie gesagt: Transparenz ist das Schlüsselwort!
Dies ist der Punkt an den wir ansetzen müssen.
Die Gesetze lassen es zu, nein sie vordern eine gewisse Transparenz.
Doch die Gemeindevertreter scheuen sich davor. Sie haben Angst zu zeigen wie sie sich zu bestimmten Entscheidungen positionieren.
Angst vor Fragen die danach auf sie zukommen könnten.
Wenn wir irgendeinmal in einer Demokratie leben wollen, wird es Zeit das wir diese vom Gestz geforderte Transparenz durchsetzen.
Possenheide ist ein Anfang, aber noch lange nicht das Ende.