Von Plumplügnern, Vorteilsnehmern und anderen tollen Typen

#1 von Kurdirektor , 20.03.2012 09:11

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Thema: Von Plumplügnern, Vorteilsnehmern und anderen tollen Typen

Was man wissen muss: Laut Gesetzt muss die Strandreinigung in Possenheide alle 2 Jahre ausgeschrieben werden. So geschehen im Jahre 2008, für die Jahre 2009 und 2010.

Firma Meyer gewann die Ausschreibung bis 2010.
Doch oh, welch Wunder! In 2011 wird noch immer der Strand geharkt. Eine Ausschreibung gab es nicht.

Wir fragen nach, wie das möglich ist? Nach langem Schweigen und gekonntem Rummeiern heißt es, daß:„…auf Grund von Sondervereinbarungen Firma Meyer weiterputzen darf.“

Wir übermitteln, dass das gesetzlich nicht möglich ist. Siehe da, plötzlich wird neu ausgeschrieben. Natürlich geben wir keine Ruhe, wollen wissen, wie es möglich war, dass ohne Ausschreibung einfach weitergemacht wurde. Keine Antwort.

Wir fragen in einer öffentlichen Sitzung den Kurdirektor persönlich. Der erklärt, vor versammelter Gesellschaft: „Der Vertrag sei von der Kommunalaufsicht geprüft und nicht beanstandet worden.“
Wir fragen bei der Kommunalaufsicht nach. Die Aussage des Kurdirektors wird nicht bestätigt.
Das heißt, der Kurdirektor hat in der öffentlichen Sitzung gelogen. Skrupellos bravo!.
In so einer Sitzung sitz nicht nur Publikum, auch die Gemeindevertreter, des Herrn Kurdirektors unmittelbare Vorgesetzte. Diese werden offen und aalglatt angelogen.
Und was tun die? Nichts. Absolut nichts! Aber warum?
Die Geschichte ist noch nicht zu Ende. Im Januar 2012 fragen wir den Kurdirektor in der Sitzung, warum wir im Dezember 2011 öffentlich angelogen wurden?
Seine Antwort: „…wenden Sie sich bitte an Amtsleiter Krause in Zinnowitz.“

Dass sich Herr Krause mit dem Glattbügeln von Lügen befasst, glaubten wir nicht. Also, auf ins Amt! Von Siegfried Krause gab es tatsächlich keine Antwort. Aber wenigstens ein Kopfschütteln und die bange Frage: „Was soll ich dazu sagen?“
Eine Frage, die wir gern an den geneigten Leser weitergeben.

Hier liegt doch ganz klar ein Fall der Vorteilsnahme und Vorteilsgewährung vor. Jedoch, die Gemeindevertreter unternehmen nichts! Warum? Was ist dass für ein Rechtsbewusstsein?
So handeln Volksvertreter? Muss man da nicht mehr erwarten? Wem nütz diese Politik?

Wenn wir nicht nachgefragt hätten, würde Meyer bis zum Sanktnimmerleinstag den Strand putzen. Ohne Ausschreibung versteht sich!

Ganz neben sein noch erwähnt: Frau Meyer ist Volksvertreterin. Wir hatten sie, wegen dieser Vorgänge, bereits im November 2011 aufgefordert, Ihr Amt niederzulegen. Nichts geschah!

Im Protokoll der Sitzung vom November ist von unserer Forderung nichts zu lesen. Politik á la Possenheide.

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Es grüßen die Possen


Wir handeln aus Überzeugung!

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