Rechenschaftsbericht nach 6 Monaten Possentätigkeit

#1 von Kurdirektor , 20.03.2012 08:50

possenheide.de – jeden Tage eine neue Story

Heute: Wer rechtens schafft, gibt Rechenschaft – was die Possen erreicht haben.

Es wäre zu umfangreich, hier ins Detail zu gehen. Wir beschränken uns deshalb auf kurze Stichpunkte mit Erläuterungen. Mehr dazu unter „Rechenschaft“ bei www.possenheide.xobor.de. Also, was haben wir erreicht:

1. Tagesordnung von Sitzungen. Wir haben es erreicht, dass es wieder eine ordentliche Tagesordnung für die Sitzungen aufgestellt wird.
2. Bekanntgabe von Sitzungen. Wir haben erreicht, dass es wieder eine Bekanntgabe der einzelnen Sitzungen mit der dazugehörigen Tagesordnung gibt.
3. Rechtzeitige Bekanntgabe. Früher wurden Sitzungen, wenn überhaupt, nicht im gesetzlich vorgeschriebenen Rahmen bekannt gegeben. Die 3 Tagesfrist wird jetzt eingehalten.
4. Mehr Öffentlichkeit. Es wurde erzwungen, dass mehr Tagesordnungspunkte aus dem geheimen, in den öffentlichen Teil verlegt wurden.
5. Vorbereitung der Sitzungen. Wir haben durchgesetzt, dass die Abgeordneten die Unterlagen rechtzeitig vor den Sitzungen bekommen und nicht erst in den Veranstaltungen mit den anliegenden Problemen konfrontiert werden.
6. Allumfassende Information. Der Informationsfluss innerhalb der Gemeindevertretung wurde auf unseren Druck hin verbessert. Alle Vertreter bekommen jetzt die Protokolle aller Sitzungen.
7. Politische Abstimmung. Unser Druck hat dazu geführt, dass es endlich ein zweites gemeinsames Treffen des Bündnisses für Trassenheide gab, um in der Gemeinschaft, über die Geschicke des Ortes zu reden. Es war das zweite Treffen in 8 Jahren!
8. Hinweise der Kommunalaufsicht. Unser Nachdruck hat bewirkt, das Unterlagen nicht mehr in den Schubladen des Bürgermeisters verstauben, sondern dahin kommen, wo sie hingehören – zu den Gemeindevertretern.
9. Kommunalaufsicht. Unsere 46 Schreiben haben eine Gemeindearbeit bewirkt, die sich langsam wieder an die Forderungen des Gesetzes anlehnt. Der Bürgermeister wurde sogar zu einem Gespräch nach Anklam geladen.
10. Gesetzesveröffentlichungen. Im Internet waren falsche Gesetzestexte veröffentlicht, die zu diversen Missverständnissen führten. Wir haben mit unseren Hinweisen die Richtigstellung bewirkt.
11. Einladungen. Jetzt werden die Gemeindevertreter sogar in die anderen Ausschüsse eingeladen.
12. Versammlungsordnung. Früher saßen die Volksvertreter rund um den Tisch. Also zur Hälfte mit dem Rücken zum Volk. Fragen aus dem Volke wurden nicht etwa in Richtung der Fragesteller beantwortet, sondern in die Runde.
13. Dominanz des Bürgermeisters. Der Bürgermeister dominierte ständig die Sitzungen, vor allem auch Die, denen er eindeutig nicht vorstand. Wir haben erreicht, dass er sich in den Sitzungen, wie ein Gast zu Wort meldet und andere Gemeindevertreter zu Wort kommen.
14. Wahrnehmung der Gäste. Der Wähler, als Gast der Sitzungen wurde irgendwie an einen Tisch in der Ecke verfrachtet. Jetzt gibt es eine Sitzordnung, die den Augenkontakt zu den Verantwortlichen ermöglicht.
15. Respektverschaffung. Anfänglich wurden wir arrogant belächel, unflätig angeranzt und regelrecht niedergebrüllt. Wir haben uns Respekt verschafft und werden jetzt sogar um Rat gebeten.
16. Mehr Gäste. Seit wir auf Facebook aktiv sind, kommen mehr Gäste in die Veranstaltungen.
17. Ausschreibungen. Man hatte „vergessen“ die Strandreinigung auszuschreiben. Wir haben es erzwungen.
18. Feuerlöschteich. Wir haben durchgesetzt, dass der Löschwasserteich endlich gereinigt, saniert, übernetzt und neu umzäunt wurde.
19. Behindertenparkplätze am großen Strandparkplatz. Wir haben erreicht, dass die Parkplätze für Behinderte gratis zur Verfügung stehen und im barrierefrei Außenbereich der Parkfläche liegen.
20. Behindertenparkplätze in Strandnähe. Diese waren irgendwie entfallen. Wir haben angeregt, dass dort wieder Parkplätze geschaffen werden.
21. Aufstellung der Strandkörbe. Diese stehen nach unseren Hinweisen in ausreichendem Abstand zur Dünenbegrenzung bzw. nicht mehr in den Dünen.
22. Einhaltung Strandordnung: Auf unser Drängen wurde die Strandordnung geändert. Pro Strandkorb stehen jetzt 12 m²statt vorher 4 m² zur Verfügung.
23. Gebührenordnung Strand. Unsere Beschwerden über die 11 Jahre alte Gebührenordnung hat zur Folge, dass man sich, auch wenn in Zeitlupe, Gedanken über eine Neugestaltung macht.
24. Fußweg zur Dünenwaldklinik. Wir fordern einen Fußweg zur Dünenwaldklinik. Unser Wirken hat erreicht, dass man sich mit einer Vorplanung und diversen Anfragen beschäftigt.
25. Ortsbeschilderung. Wir haben festgestellt, dass die Verkehrsbeschilderung im Ort zu wünschen übrig lässt und drängen auf Veränderung.
26. Aufdeckung von Unregelmäßigkeiten. Wir haben auf Klärung gedrungen, wie es möglich ist, das die Strandreinigung ohne Ausschreibung durchgeführt wurde.
27. Schaden für die Gemeinde. Wir haben aufgedeckt, dass es offenbar Unregelmäßigkeiten bei der Abrechnung von Leistungen gegenüber der Gemeinde gibt und diese auch noch gedeckt und geduldet werden.
28. Birkenhain. Das Problem war fast vergessen. Wir haben einen neue Sensibilisierung geschaffen.
29. Einhaltung von Recht und Ordnung. Wir haben erreicht, dass Firma Meyer im Gewerbepark keine fremden Grundstücke illegal nutz und verwüstet.
30. Mobbing im Kurbetrieb. Wir haben auf diesem Umstand hingewiesen und einen Sensibilisierung erreicht.
31. Personalmanagement: Wir wurden um Mithilfe bei der Verbesserung der Personalführung im Kurbetrieb gebeten.
32. Personalentwicklung. Bereits im April 2011 haben wir darauf hingewiesen, dass bestimmte ordnungshoheitliche Aufgaben nicht wahrgenommen werden, da Personal fehlt. Wir haben angeregt, einen weiteren Arbeitsplatz im Ordnungsamt zu schaffen. In diesem Jahr wurde eine weitere Stelle ausgeschrieben.
33. Nebeneinkommen des Bürgermeisters: Wir haben erreicht, dass es ein Prüfung zu den Einkommen des Bürgermeisters gibt, die im Zusammenhang mit seinen gesellschaftlichen Funktionen stehen.
34. 1000 kleine Dinge. Die vielen kleinen Schritte machen die Arbeit, nicht die großen. Wir ersparen und das Aufschreiben. Aber wir haben auch in kleinen Dingen etwas erreicht. Beispiel ausgeschlossenes Volk. Früher wurde mit Versammlungsbeginn die Tür zum Versammlungsort verschlossen. Damit hatten Bürger die später kamen keine Chance auf Zutritt mehr. Jetzt ja!

Der Leser wird sich sicher auch Fragen, was wir noch vorhaben. Es ist nicht wenig!
Darüber berichten wir noch in dieser Woche.

possenheide.de – morgen geht´s weiter

Thema: „Bei uns gibt es kein Mobbing“

Mitreden unter www.possenheide.xobor.de

Es grüßen die Possen


Wir handeln aus Überzeugung!

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