Die schwere Geburt eines Plastikrohres

#1 von T4[666] , 24.01.2014 16:44

Es war einmal ein Einwohner dieses Ortes, der immer wenn es stark regnete, beobachtete, dass in einer der Straßen vor seinem Hause sich eine riesige Pfütze bildete. Nach einer Begutachtung der örtlichen Begebenheiten kam er zu dem Schluss, dass der vorhandene Gully, sowie der hierfür gebaute Sickerschacht nicht ausreichend für die Wassermassen ist.
Nach einigen Überlegungen und einer nochmaligen Sichtung der örtlichen Begebenheiten kam ihn der Gedanke, „Man könnte doch den Sickerschacht mit dem Gully in der Nachbarstraße verbinden. Da in der Nachbarstraße eine komplette Regenentwässerung verlegt ist, würde nach dem Anschluss des Rohres, das von der Sickergrube in die Regenentwässerung führen würde, die Riesenpfütze verschwinden.
Freudig erregt und Gedankenschwanger eilte er am 16.05.2013 zum Rat für Bauangelegenheiten und verkündete voller Freude seine Erkenntnisse. Um irgendwelche Verwechselungen vorzubeugen, hatte er einen Lageplan angefertigt und darauf die beiden Gullys markiert. Zwei Monate und nach mehrmaliger Kontrolle der beiden Gullys fragte der Einwohner in der Sitzung der Baurates vom 18.07.2013 noch einmal nach, wie es um diese geringfügige Baumaßnahme stehe. Einer der dortigen Weisen wies darauf hin, dass man hierfür einen Antrag stellen müsste. OK; dachte der Einwohner, so schlau bin ich auch. Verwunderlich war es für den Einwohner, das man zwei Monate brauchte, um zu der Erkenntnis zu kommen, das man einen Antrag stellen müsse. Die Zeit des Wartens auf die nächste Bauratssitzung war sehr lang und mehrfache Kontrollen der Gullys ergaben kein Ergebnis. Als der Termin dieser erneuten Sitzung anrückte, wartete der Einwohner während der Sitzung vergebens auf irgendwelche Aussagen zu der Verbindung der von ihm vorgeschlagenen Gullys. Tief Enttäuscht und ein wenig ratlos trottete er nach der Sitzung in Richtung Heimat. Er überlegte, ob es überhaupt Wert war, sich Gedanken über dieses Miniproblem zu machen und ob er einfach nicht mehr zu den Sitzungen gehen sollte. Kommt ja doch nichts bei raus. Die Sitzung zum 21.11.2013 nahte. Nach langen Ringen mit sich selbst, entschloss sich der Einwohner doch wieder, zu der Sitzung zu gehen. Nichts! Wieder Nichts! Kein Sterbens Wörtchen über die beiden Gullys kam über die Lippen des Bauratsvorsitzenden. Wieder trottete der Einwohner enttäuscht nach Hause. Wieder der Entschluss, sich nicht weiter um diese Dinge zu kümmern. Doch bei jedem Regen sah er die Riesenpfütze und dachte sich, so kann das nicht bleiben. Also ging er zur großen Ratssitzung, die am 18.12.2013 statt fand und in der auch der König zugegen war, nahm allen Mut zusammen und fragte nach dem Stand der Dinge. Zur Information gab man ihm mit auf dem Heimweg, dass in der Schreibstube des Amtes, der dieser Ort angehörig ist, ein Krankheitsfall die weitere Bearbeitung unmöglich macht. OK, dachte sich der Einwohner, irgendwann müsste ja der Amtsschreiberling wieder gesund sein und dann geht es rasend vorwärts. In der nächsten Ausschusssitzung, die schon am nächsten Tage statt fand, gab es eine Info, die den Einwohner glatt vom Hocker stieß. Ein Auftrag war erteilt worden. Ein Auftrag an eine hiesige Baufirma, die nun Abhilfe schaffen würde. Nur das Schreiben einer Institution fehlte noch und der Schreiberling im Amt sei immer noch krank. Wieder verging ein Monat und nichts geschah. Unmut machte sich im Einwohner breit. Man könnte schon fast sagen, dass er sich ärgerte. Der Jahreswechsel kam und der Einwohner hatte sich vorgenommen, sich nicht mehr mit häppchenweiser Information abspeisen zu lassen. Am selben Tage, zu der die nächste Bauratssitzung ausgeschrieben war, kam sein Nachbar zu ihm und bat um Hilfe.
Da steht ein Man am besagtem Gully und weis nicht so Recht, was er da machen soll.
Im Gespräch mit dem Man erfuhr der Einwohner, das der Anführer der Ortsansässigen Gemeindearbeiter diesen Man gebeten hat, einmal die Kosten für die Beseitigung der Wassermassen auf der Straße zu errechnen. Na nu? Dachte der Einwohner. Was läuft denn hier? Er informierte den Mann mit seinen Erkenntnissen, die er aus den letzten Bauratssitzungen bekommen hatte und ging am Abend immer noch verwundert zur Sitzung.
Es war mit der Weile die neunte Sitzung die er besuchte und das nur, um ein Plastikrohr von 20 m verlegen zu lassen. Auch waren schon 8 Monate ins Land gegangen und eine gute Frau hätte in dieser Gedankenschwangerschaft schon fast in den Wehen gelegen. Nicht so der Rat des Baues. In Sachen Gullys gab es widerum nichts Neues. Der Amtsschreiberling sei immer noch krank und somit würde ein wichtiges Dokument zur Verwirklichung der Baumaßnahme weiterhin fehlen. Wild entschlossen und mit einiger Wut im Bauche, machte sich der Einwohner auf zur nächsten großen Ratssitzung, die am 21.01.2014 stattfand. Hier trug er dem König den gesamten Hergang der Angelegenheit vor und beschwerte sich, dass kein anderer die Aufgabe des Amtsschreiberlings übernehmen könne. Die Antwort des Königs war verblüffend sowie auch logisch. Der Amtsschreiberling sei der einzige im Amt, der in der Lage ist, gesprochene Worte als Schrift auf Papier zu bringen. Alle anderen sind nur des Lesens mächtig.
Nebenbei bemerkt. Die beiden Gullys sind immer noch nicht verbunden, aber die Ehefrau des Einwohners ist in derselben Zeit zur Niederkunft gekommen. Es war zwar kein Plastikrohr, das man verlegen könne, aber ein strammer Sohn wurde ihm geboren und wenn dieser eines Tages groß ist, wird er vielleicht die beiden Gullys miteinander, mittels Plastikrohr, verbinden.


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RE: Die schwere Geburt eines Plastikrohres

#2 von T4[666] , 04.02.2014 12:54

Ein Furz der Leben rettet.

Es begab sich am gestrigen Tage, dass ich wieder einmal im besagten Ort, in dem dieser Vorfall mit dem 20 m langen Plastikrohr geschehen war, reisen musste. Um ein geruhsames Mahl zu mir zu nehmen, ging ich in eine der örtlichen Gastronomitäten. Ich traute meinen Augen nicht, als ich besagten Einwohner, der mir vor einiger Zeit die Sachen mit den beiden Gullys erzählte, in einer Ecke sitzen und genüsslich an seinem Bier schlürfen sah. Höflich fragte ich, ob es ihm genehm wäre, wenn ich mich zu ihm gesellen würde. Er nickte nur und sah mich freudig an. Na? Fragte ich, gibt es etwas Neues? Jup, sagte er, aber setzen sie sich erst einmal hin und holen sie ihren Stift und Papier raus, denn es wird eine etwas längere Geschichte.
Eigentlich, so sagte er, wollte er sich nicht weiter um die Sache mit dem Plastikrohr kümmern, doch das vorgestrige Ereignis, habe ihn doch umgestimmt. Begonnen hatte alles, als seine liebe Gemahlin auf die Idee kam, doch einmal ihre im selben Ort wohnende Schwester zu besuchen. Hierzu musste der frisch geborene Sohn vernünftig eingepackt werden, denn es war lausig Kalt. Zum Einpacken gehörte auch eine Art Ganzkörperkondom, der dem Söhnchen immer nach dem Windeln angezogen werden musste. Dies hatte einen wahrhaft übel riechenden Hintergrund. So ereignete sich eines Tages, als seine Gemahlin gerade beim Wickeln des Sohnes war, das dieses wohl mit einer Kulik behaftete Kind, fürchterlich furzte. Der Geruch, so beschrieb der Einwohner ihn, sei vergleichbar mit einem frisch um gestapelten Misthaufen bestehend aus Pferdemist, Kuhdung und Schweinejauche. Seine Gemahlin öffnete gerade das Fester, um diesen Geruch aus der Wohnung zu bekommen, als der Einwohner mit einer brennenden Kerze diesen Raum betrat. Wie ihr es alle erahnt, gab es eine leichte Verpuffung, die aber nicht weiter schlimm war, denn das Fenster war schon offen. Um diesen übel riechenden Geruch zu vermeiden und einer eventuellen Explosion vorzubeugen, bastelte der Einwohner einen so genannten Ganzkörperkondom für seinen Sohn, bestehend aus einer Plastikhülle aus der nur noch Kopf, Arme und Beine hervorschauten.
Nach dem Einpacken des Sohnes, wurde er in das doch wohl schon etwas ältere Transportvehikel gelegt und seine Frau zog mit ihm von dannen. Was dann geschah, schilderte er wie folgt. Seine Frau kam nun an der Stelle an, an der sich immer wieder die besagte Pfütze bildet. So auch diese mal wieder. Die Wetterverhältnisse mir dem ständigen Schnee der dann wiederum immer wieder taute, begünstigten das Entstehen dieser Pfütze enorm und dieses mal in einem Ausmaß, das nicht nur die Straße unter Wasser stand, nein auch der angrenzende Fußweg war schon zur Hälfte hiervon betroffen. Nun schob seine liebe Frau das Vehikel an dieser Pfütze vorbei. In diesem Augenblick löste sich ein Rad, die Narbe stach in den harten Schnee, die Frau kam zu Fall und verstauchte sich den Knöchel. Das Vehikel kippte langsam zur Seite, der Sohn entglitt und rutschte auf dem sehr dünnen Eis in die Mitte der Pfütze, brach dort ein und versank. Plötzlich, so sagte seine Frau, schoss der Kleine aus dem Eisloch und schwamm oben auf. Vermutlich hatte der Kleine wieder einmal – na ihr wisst schon. Dass ihm das das Leben retten würde, hätte der Einwohner nie im Leben gedacht. Weiter erzählte seine Frau, in dem Augenblick kam gerade einer der vom König engagierten IM (Informative Melder) vorbei. Aber anstatt ihr zu helfen, fuhr dieser auf seinem Laufrad in windes Eile zum König und berichtete über diesen Vorfall. Dieser befahl dem IM sofort die Brandlöschtruppe des Ortes zu alarmieren, um der armen Frau zu helfen. Mit großem Trara rückte die Truppe an und stand nun ratlos vor der Pfütze. Einige Einwohner, darunter auch zwei Weisen für Bauangelegenheiten, trafen, vom Lärm, der durch die Brandbekämpfungstruppe verursacht wurde, am Unfallort ein. Als sie die Situation erfassten und die ratlose Brandbekämpfungstruppe sahen, schlugen sie vor, mit Eimern die Pfütze zu entleeren. Schnell waren ein paar Eimer besorgt und man begann, diese zu füllen. Doch wo hin mit dem Wasser? Hierzu öffnete man den Sickerschacht und goss die vollen Eimer dort hinein, was am Ende auch nichts brachte, da Sickerschacht und Pfütze mittels eines Gullys und einem Rohr verbunden war. Vom vielen Lärm und dem großen Auflauf, wurde nun auch der Einwohner aufmerksam und begab sich zu der Stelle, um zu schauen, was dort nun los war.
Angekommen sah er seinen Sohn in der Mitte der Pfütze schwimmen, seine Frau auf dem Boden liegen und das Vehikel lag umgekippt da. Ohne zu überlegen stieg er in das knietiefe Wasser der Pfütze, nahm seinen Sohn auf den Arm, watete zu seiner Frau, half ihr auf die Beine, stützte sie und ging nach Hause. Später holte er noch das defekte Vehikel ab.
Nach dem die erste Aufregung abgeklungen war, war der Einwohner nun wild entschlossen, in dieser Sache etwas zu unternehmen. So ging er zum örtlichen Telefon und ließ sich mit dem Bundesstrassenbauamtsfürsten verbinden. Ihm schilderte er den gesamten Hergang der Sache und auch den Unfall seiner Frau. Der Bundesstrassenbauamtfürst riet den Einwohner sich an den Landesstrassenbauamtsfürsten, der im Nachbardorf seinen Sitz hatte, zu wenden.
Somit machte der Einwohner sich noch am selben Tage auf, um den Landesstrassenbauamtsfürsten einen Besuch abzustatten. Nach der Schilderung der gesamten Problematik und der Bitte, doch etwas zu unternehmen, erklärte der Landesstrassenbauamtsfürst, das in dieser Sache, so weit er sich erinnere, doch wohl schon eine Baugenehmigung an das Amt gesendet wurde. Nach Einsicht der Akten, konnte er sogar das Datum der Versendung der Genehmigung benennen. 28.10.2013.
Es war für den Einwohner kaum zu glauben. Da schlummerte seit drei Monaten die Genehmigung zur Verbindung der beiden Gullys im Amt so vor sich hin und der König, der zu gleich auch noch Amtsfürst ist, hatte von allem keinen blassen Schimmer.
Etwas wütend ging er zu einem der Weisen, der zufällig eine Baufirma leitet und auch zufällig den Bauauftrag „Verbindung zweier Gullys“ bekommen hatte und erklärte diesen, das seit nun mehr drei Monaten die Genehmigung im Amt läge und fragte ihn, warum der Amtsfürst der auch König des Ortes ist, davon nichts wisse?
Auch hier wieder eine einfache Erklärung.
Amtsfürst und Ortskönig sind zwei verschiedene Personen, die nur durch Zufall in einer derselben Person wohnen. Hier entsteht nun eine Personenzwiespältigkeit, worauf hin der König des Ortes sich entschlossen hat, beide Personen von einander getrennt zu sehen.
Verwirrt fragte der Einwohner, was das denn nun heißen solle. Ganz einfach sagte der Weise. Der Ortskönig darf einfach nicht wissen, was der Amtsfürst weiß.

Ob nun demnächst die beiden Gullys miteinander verbunden werden, kann ich nach diesem Gespräch auch nicht sagen, aber eins weiß ich jetzt ganz genau, gebe einer Person, die so wie so in der Wirform spricht, nicht zwei Ämter.


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RE: Die schwere Geburt eines Plastikrohres

#3 von T4[666] , 02.03.2014 12:08

Auf frischer Tat ertappt

Wieder einmal war es mir vergönnt, den Ort, in dem die Sache mit dem Plastikrohr geschehen war, durchqueren zu müssen. Als ich mit meiner Droschke die Hauptstrasse entlang fuhr, bemerkte ich einen Bautrupp, der mit sehr viel Eifer neben der Strasse ein Loch buddelte. Neugierig wie ich nun einmal bin, lenkte ich mein Gefährt an die Seite und hielt meine Pferde an. Stieg ab und beim näher kommen sah ich auf dem Boden einige Plastikrohre liegen. Das Loch, was ich zu Beginn bemerkte, stellte sich als Graben heraus.
Sollte es wirklich sein das es sich hier um besagte Verbindung der beiden Gullys handelte?
Ein etwas seriös angezogener Herr stand nahe dem Bautrupp und gab ab und zu ein par Anweisungen. Ich ging nicht fehl in der Annahme, dass es sich hier um den Oberbautruppleiter handelte, denn er wandte sich mir zu als ich näher kam und meinte:
Guter Herr, kommen sie bitte nicht zu nahe an den Graben, es könnte sein, das sie durch eine Unvorsichtigkeit, in diesen hinein stürzen und sich wohlmöglich die Knochen brechen.
Ja sagte ich, ich werde mich sehr vorsehen. Doch sagen sie einmal, warum buddeln sie eigentlich diesen Graben? Nun, meinte er, vor ca. 10 Monaten bat einer der Einwohner dieses Ortes um eine Verbindung der Gullys beider Strassen. Den Grund hierfür konnte unser Firmenfürst der zugleich auch einer der Weisen dieses Ortes ist, auch nicht so richtig benennen. Aber soviel ich gehört habe, soll in einer der Strassen öfters eine Riesen Pfütze stehen und unser Firmenfürst meinte diese hiermit beseitigen zu können. Na ja, er ist halt einer der Weisen und müsste es doch wohl wissen. Wir buddeln nur, alles andere geht uns nichts an.
Eine Weile schaute ich den Arbeitern zu (Bild) und wollte gerade zu meiner Droschke gehen, als ich besagten Einwohner auf seinem Grundstück bemerkte. In Freude auf ein Gespräch mit ihm, begab ich mich über die Strasse und sprach ihn an.
Hallo junger Mann, wie sie sehen geht es jetzt endlich los mit dem Plastikrohr.
Ja, ja murmelte er. Haben ja auch lange genug Zeit gehabt, da etwas zu machen. Außerdem verstehe ich nicht, das wir acht Weisen und einen Ortskönig haben, aber keiner von denen kam weder auf diese simple Idee, noch setzte sich einer für diese ein. Wenn ein einfacher Einwohner mehr erreichen kann, wie diese Vertreter, wozu brauchen wir die dann noch?
Man sollte die bei der nächsten Wahl, aus diesem Ort verjagen. Zwei Monate brauchten sie um einen Antrag zu stellen. Dann fünf Monate in dem überhaupt nichts geschehen ist. Plötzlich wird ein Auftrag vergeben obwohl keine Baugenehmigung da war. Dabei lag diese schon seit 3 Monaten im Amt. Also, irgendetwas stimmt doch hier nicht. Reden die nicht miteinander?
Anscheinend nicht, meinte ich. Doch sollte bei der nächsten Wahl bedacht werden, wen man zum Weisen kührt und noch wichtiger, wer hier zum Ortskönig ernannt wird.
Mann muss nicht des Lesens und des Schreibens kundig sein, um Ideen zu haben und diese umzusetzen. Man braucht nur einen anständigen Arsch in der Hose.
Wir verabschiedeten uns höflich voneinander, denn er hatte, wie er sagte, noch viel zu tun und ich ging zu meiner Droschke und fuhr weiter.
Eine Weile dachte ich noch über seine Worte nach und kam zu dem Schluss:
Viele Weisen gibt es in den Orten. Einige sitzen schon seit einer Ewigkeit dort, aber gebacken bekommen sie nichts. Die Sache mit dem Plastikrohr, ist kein Einzelfall.
Wenn Dummheit zum Sachverstand erhoben wird.
Wenn man Faulheit als Elan ausgelegt.
Wenn man einen Blinden als Überdentellerandblicker bezeichnet.
Wenn ein Bildungsbürger nicht einmal Zahlen lesen kann.
Dann ist etwas Faul im Staate Dänemark.


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zuletzt bearbeitet 02.03.2014 | Top

RE: Die schwere Geburt eines Plastikrohres

#4 von T4[666] , 20.03.2014 23:28

Kinderkacke im Bauausschuss

Es kommt schon einmal vor, das Zwei sich streiten wer nun zu erst was entdeckt / gemacht oder gehört hat. Doch Bauausschussmitglied AfT Schröder übertrifft alles.

Innerhalb der heutigen Sitzung kam das von Herrn Brandenburg angeregte Entwässerungsrohr zwischen Bahnhofstrasse und Kampstrasse zur Sprache.
Plötzlich und völlig neben der Diskussion brach es aus Herrn Schröder heraus.
„Übrigens, ich habe die Entwässerung der Kampstrasse veranlasst und nicht wie du behauptest, dass du es warst“.

Ja, ja, mein Kleiner. Nehm deinen Keks und geh noch ein bisschen spielen.

Na, ja, es kann schon sein, das Detlef Schröder in seiner nun mehr 15 oder 18 jährigen Tätigkeit in der Gemeindevertretung diesen Vorschlag schon einmal machte, jedenfalls haben wir in den letzten 3 Jahren seiner ach so seltenen Anwesenheit, in der wir auf der Zuschauerbank saßen, nichts der gleichen vom AfT Schröder gehört.

Ob es an einem Minderwertigkeitskomplex des Herrn Schröder liegt oder ob er vom AfT Vorstand eine Vorlage bekommen hat um diesen wieder zu etablieren? Wir können es nicht so recht einordnen. Ist aber auch egal.

Kinderkram ist Kinderkram!!!


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