Mit viel Mühe und Aufwand hatte man es endlich geschafft den Radweg auf der Dühne aus Richtung Zinnowitz kommend zu entschärfen. Die Gemeisamvertretung war sich einig "Hier muss ein Drängelgitter hin". Gesagt getan. Kostenvoranschläge wurden gemacht. Ausschreibungen. Man wurde fündig! Das Drängelgitter wurde gebaut, na Klasse. Kompliezierte Sache, aber es funktioniert. Nur man hatte aber die Rechnung nicht mit dem Wirt gemacht. Drängelgitter gut und schön, doch keiner hatte darann gedacht das dort oben auch noch Leute wohnen und sogar einen Parkplatz haben. Dies waren nun gezwungen unten am Berg anzuhalten, auszusteigen, hochzulaufen, Drängelgitter öffnen, hochzufahre, zurückzulaufen, Drängelgitter schließen und wieder zum Haus zu gehen. Tja, die Beschwerde kam natürlich prompt.
Was nun sprach die Gemeinsamvertretung? Waren wir besoffen? Also die rechtliche Seite abklopfen. Und siehe da! man durfte dort gar kein Drängelgitter bauen! Es ist eine öffentliche Schrasse. Da hätte man doch vorher drauf kommen können, oder?
Aber wir hams ja! Sind doch alle reich im Ort. Die par Tausender machen den Kohl doch auch nicht fett.