Zum Facebook Beitrag vom 24. Jan. gibt es lesenswerte Analgen.
Zun besseren Verständnis hier der Beitrag:
Kriminell dickhäutig, Teil 1. Beitrag von Wolf Wagenbreth
Possenheide.de –Story vom 24. Januar 2013
Um zu verstehen, was ich unter krimineller Dickhäutigkeit verstehe, bedarf es einer längeren Einleitung.
Auszüge aus meinem Tagebuch:
16. Februar 2012
Steffan und ich haben einen Termin beim leitenden Verwaltungsbeamten Siegfried Krause in Zinnowitz. Wir reden fast 3 Stunden. Es geht um die Politik in Trassenheide. Krause ist ein guter Zuhörer. Natürlich sind wir nicht immer einer Meinung. Er gibt uns einige Tipps und rechtliche Ratschläge.
In Bezug auf die Trassenheider Gemeindevertretung bleiben mir 2 Sätze im Gedächtnis hängen:
1. „Sie müssen ganz einfach ihre Vorstellung von engagierter und nachhaltiger Gemeindearbeit überdenken.“
2. „Was meinen sie, wie froh ich bin, wenn ich es schaffe 14 Leute zusammenzubekommen, die sich da hinsetzen.“
13. März 2012
Treffen mit Bürgermeister Schwarze in einem Zinnowitzer Café . Wir reden über 3 Stunden.
Auf meinen Einwand, das er als Person im Gemeinderat viel zu präsent ist und ständig die Sitzungen und sogar viele Entscheidungen dominiert, bekomme ich folgende Antwort:
„Was soll ich denn machen? Ich muss ja alles alleine machen. Meine Gemeindevertreter kümmern sich um nichts. Die lesen weder die Protokolle noch die Vorlagen zu den Sitzungen. Die sind uninteressiert und unvorbereitet. Sie glauben nicht, was passieren würde, wenn ich nicht einzelnen Gemeindevertretern immer wieder Einhalt gebieten würde.“
Enttäuscht und entrüstet berichtet er mir von einer Gemeindevertreterin die ihm ganz unverhohlen erklärte, nun endlich auch mal was vom großen Kuchen abhaben zu wollen.
13. Dezember 2012
Heute 19.00 Uhr ist Touriausschussitzung
Folgenden Dinge in der Einwohnerfragestunde ansprechen:
- Mangelhafte Beschilderung der Behindertenparkflächen auf dem Zentralparkplatz.
- Vorschlag: Schaffung eines E-Mail Infoservices für alle Trassenheide. Welche Vorteile hat dieser Service?
1. Man erfährt, wer im Ort alles über einen Internetanschluss, egal in welcher Form, verfügt.
2. Schnelle und umfassende Bürgerinformation.
3. Der Service ist kostenneutral und umweltfreundlich. Es entstehen keine Kosten für Druck, Papier und Verteilung.
4. Es sollte doch im Interesse aller Gemeindevertreter liegen, die Bürger über die Gemeindearbeit zu informieren und damit „mitzunehem“…..
(Ich hatte noch weitere Punkte auf meinem Zettel. Diese müssen hier aber nicht genannt werden)
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Was passierte in der Sitzung, als ich meinen Vorschlag zum E-Mail Dienst anbrachte?
Angelika Fisch, 2. Ausschussvorsitzende unterbrach mich.
„Warum sind sie denn immer wieder Sprachrohr für irgendwelche Einwohner. Die können doch alle selber hier herkommen, dann können die doch hören, was hier los ist.“
Sie stellen hier Forderungen, dass sie so schnell bedienen wollen, die Leute können ja herkommen, das ist eine öffentliche Veranstaltung . Sie sind hier immer nur Sprachrohr für irgendwelche Leute.
So weit so ungut. In der Sitzung habe ich mit Frau Fisch nicht weiter diskutiert, es war mir einfach zu doof.
Schon in der Vergangenheit war es immer wieder so, das Peinlichkeiten, wie die von Frau Fisch, selbstverständlich nicht im Protokoll erscheinen. In Kenntnis dieses Umstandes sendete ich schon am 00. Dezember eine Mail an die Protokollantin, mit der Bitte, den Wortlaut der Fisch auch inhaltlich korrekt darzustellen.
(Die Mail an Frau Pflock kann man hier einsehen: )
Frau Pflock ist ja nur die Protokollantin. Um mit Nachdruck auf die umfassende Wortwiedergabe zu bestehen, verfasste ich ein Schriftstück an alle Mitglieder des Tourismusausschusses. Ihr könnt das Dokument unten lesen.
Als dieses Schreiben in der Kurverwaltung abgeben wollte, wurde zunächst von Frau Sängebusch – Klug, die Annahme verweigert.
Wie es danach weiterging, ob im Protokoll alles richtig wiedergegeben wurde und was sonst noch passierte, erfahrt Ihr morgen.
Possenheide.de – morgen geht es weiter
Thema: Kriminell dickfällig Teil 2
Mitreden unter www.possenheide.xobor.de
Es grüßen die Possenjäger
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Kriminell dickfällig Teil 2
Possenheide.de – Story vom 25. Januar 2012
Um den heutigen Beitrag zu verstehen, muss man den Beitrag von gestern gelesen haben.
Ihr seit gespannt, wie es nun weiter geht, mit dem Protokoll vom 13. Dezember 2012?
Fand meine Bitte an alle Mitglieder, um richtige Wiedergabe der Worte von Frau Fisch in der betreffenden Sitzung gehör?
Natürlich nicht. Das Protokoll wurde auf wundersame Weise frisiert und entschärft.
1. Aus strategischen Gründen wurde zunächst die tatsächliche Abfolge der Geschehnisse im Protokoll gefälscht. Ich hatte meinen Vorschlag zum E-Mail Dienst noch nicht beendet, da unterbracht mich Angelika Fisch mit dem bekannten Wortlaut.
Bemerkenswert sind die Fähigkeiten der Protokollantin, der es gelingt die Wort von Frau Fisch aufzuschreiben, noch bevor ich meinen Vorschlag vorgetragen haben. Mir war nicht bekannt, dass in der Trassenheider Kurverwaltung Mitarbeiter mit seherischen Fähigkeiten arbeiten. Bisher sind mir nur wegseherische Fähigkeiten aufgefallen.
2.Logischer Weise werden die Worte der Fisch in entschärfter, unvollständiger Form wiedergegeben. Die Wahrheit, trotz nachdrücklichem Hinweis aufzuschreiben, kann man sich nicht erlauben. Das rührt an der Glaubwürdigkeit aller Beteiligen.
Dem Leser dieser Zeilen werden sich mit Sicherheit einige Fragen auftun.
- Warum fälscht man die Protokolle?
- Welchen Sinn macht das?
- Wer partizipiert davon?
- Wie ist es möglich, das die Fisch so agieren darf, ohne gestoppt zu werden?
- Ist den anderen Beteiligten bewusst, dass sie mit der Duldung dieser Dinge das Vertrauen der Bürger verlieren?
- Ist denen das egal oder denken die nicht drüber nach.
Bevor wir an die Beantwortung dieser Fragen gehen, muss gesagt werden, dass Karsten Lucht und Mattias Vens dem Protokoll nicht zustimmten. Die Herren waren nicht anwesend.
Dafür stimme Christer Meyer dem Protokoll zu, obwohl sie bei der betreffenden Sitzung nicht zugegen war.
Vorwürfe sind also nur an den Bürgermeister, den Ausschussvorsitzenden Kaliebe sowie an die Herrschaften Fisch, Pelikan und Schimanski zu richten.
Am meisten verwundert das Verhalten von Torsten Kaliebe. Er und Jürgen Lüder sind die gestalterischen Säulen des BFT. Kaliebe genießt unseren vollen Respekt! Er ist immer top vorbereitet, hat echtes Interesse, ist ein guter, streitbarer Zuhörer, hat interessante Ideen, informiert sich. Er bringt den Mut aus zu sagen: „Das weiss ich nicht, da muss ich mich informieren.“ Das zeigt Größe!
Kaliebe hat eigentlich nur ein Problem. Er ist der richtige Mann, mit den falschen Partnern an seiner Seite. Natürlich ist ihm das bewusst. Aber er bringt nicht den Mut auf, dagegen anzugehen. Die Gründe dafür lassen sich nur erahnen.
Was die Herrschaften Fisch, Pelikan und Schimanski betrifft, so stimme ich den Worten von Siegfried Krause und Dirk Schwarze zu, die gestern zitiert wurden. Damit ist alles gesagt.
Kaliebe tut uns oft leid, wenn er in die Runde fragt, ob denn alle ihre Unterlagen gelesen haben und kaum ein Echo erhält. Das sind dann die Augenblicke, in denen er desillusioniert-verlegen zu uns herüberlächelt.
Leider ist zu befürchten, dass Kaliebe mit seinem Kadaververhalten gegenüber seinen BFT Eleven, seine Reputation ernstlich in Gefahr bring. Ob er darüber nachdenkt?
Es gefiel ihm gar nicht, dass wir das Wort Volksvertreter in Volksverräter ummünzten. Aber die Darstellungsweise Einiger im BFT ist die Fundamentierung des Verrates am Wähler, so wie es das betreffende Protokoll präsentiert. Oder hat jemand von Euch das BFT gewählt, damit die schamlos und immer wieder die Wahrheit verfälschen.
Torsten Kaliebe und einige seiner Mitstreiter fühlen sich von uns vorgeführt! Sieh an! Aber die Vorführung wird eindeutig nicht von uns inszeniert. Das machen die alles in virtuos, stümperhafter Eigenregie. Wir berichten nur darüber und kritisieren die Aufführen. Manchmal filmen wir sie auch…
Habe ich was vergessen? Auch ja der Bürgermeister war ja auch dabei. Ihr könnt eines seiner Wahlversprechen unten lesen. Das Protokoll vom 13.12.12. ist ein behänder Beweis seiner Aufrichtigkeit. Für mich ist Schwarze ein Wahlbetrüger. Da er kaum eine Möglichkeit auslässt, gegen das Kommunalrecht zu verstoßen, missachtet er mal ganz locker seinen Amtseid. Das ist kein Verrat am Bürger?
Wen es interessiert, hier gibt es die Dokumente zum Beitrag in den Dateien der Anlage:
Mitreden unter www.possenheide.xobor.de
Thema: Zugespielt, die wahren Wahlversprechen des BFT
Es grüßen die Possenjäger