UTG
Usedomer Tourismus Gesellschaft. Ein Verein, dessen Sinn mir sich nicht erschließt.
Werbung für die ganze Insel wollen sie machen? Und dafür soll jetzt jeder zahlen, auch wenn er mit der UTG nichts am Hut hat? Na toll!!
Reicht es nicht, dass wir die so genannte Bettensteuer (Fremdenverkehrsabgabe) komplett an die UTG zahlen?
Nein!
Man braucht noch mehr Geld. 750 000€ müssen es noch sein. Wofür? Um sich noch höhere Gehälter zu zahlen? Denkt nur einmal an die Gehaltszahlungen der KTS an seinem Vorsitzenden.
Mit einem Stundenlohn von ca. 200€ nicht gerade wenig oder?
Kts besitzt 51% Stimmanteil der UTG und wird diese niemals abgeben.
Als „Trittbrettfahrer“ werden die beschimpft, die sich der UTG nicht angeschlossen haben. Doch auf den Gedanke, dass genau diese „Trittbrettfahrer“ diese UTG gar nicht haben wollten und wollen, kommen sie nicht. Hinzu kommt das diese „Trittbrettfahrer“ auch Werbung machen. Werbung die der UTG nicht einen Cent kostet aber Ihr zum gute kommt. Sie profitieren von dem, was diese Leute an Werbung finanzieren. Diese „Trittbrettfahrer“ locken mit ihren Angeboten die Leute auf die Insel oder machen sie neugierig.
Es ist zwar nicht nachvollziehbar wie viel Prozent der Urlauber auf Grund der Werbung der „Trittbrettfahrer“ auf der Internetseite der UTG nach anderen Ferienwohnungen suchen. Aber es werden schon einige sein.
Zum Schluss sollte man dann doch fragen, wer denn nun der „Trittbrettfahrer“ ist?
Ich empfinde die Äußerungen des Herrn Michael Raffelt jedenfalls als Frechheit.
Zum Artikel der OZ vom 16.10.2012
Verband will Trittbrettfahrer in die Verantwortung nehmen