Vorläufig?
Nach dem Wahlgesetz kann gegen die Wahlergebnisse jeder Bürger sein Veto einreichen.
Das heißet das er von seinem Einspruchsrecht bis 14 Tage nach der Wahl gebrauch machen kann. Dieses muss schriftlich erfolgen und eine plausibele Begründung besitzen.
Ein Grund währe zum Beispiel, wenn der Bürgermeister innerhalb einer von der Gemeinde organisierten Veranstaltung Wahlwerbung für sich oder seiner Wählervereinigung betreibt.
Peeneecho vom 14.Mai 2014
Miteinander fröhlich - füreinander da
Gern treffen sich die Senioren aus Trassenheide zu geselligem Beisammensein, zu dem ihre Gemeinde einlädt. Alles bestens organisiert hatte kürzlich Christel Meier im „Friesenhof“. Als Überraschungsgast spielte Jürgen Meyer auf dem Akkordeon Lieder von der Küste, die zum Mitsingen und Schunkeln einluden und durch
kleine humorvolle Geschichten ergänzt wurden.
Bürgermeister Dirk Schwarze lobte zur Eröffnung die Lebendigkeit und den Zusammenhalt der Senioren. Etwa 300 Einwohner der Gemeinde sind über 65 Jahre alt, ein Grund,auch bei allen zukünftigen Planungen der Altersstruktur in Trassenheide große Aufmerksamkeit zu schenken.
„Unser Ostseebad ist vorzeigbar, bei uns wird viel organisiert. Wir
freuen uns, wenn sich Einwohner und Gäste bei uns wohl fühlen.
Im nächsten Jahr wollen wir die Bürgersteige so verändern, dass
man bequem mit dem Rollator fahren kann“, betonte der Bürgermeister.
Zu einem regen Gedankenaustausch kommt es jeweils donnerstags
im Haus des Gastes. Hier treffen sich Senioren mit Adelheid Splieth
oder anderen Gemeindevertretern . Sie erfahren die Vorhaben
und Sorgen der Gemeinde, können aber auch selbst ihre Gedanken und Probleme nennen. „Geplant sind Krankenbesuche zu Hause oder im Krankenhaus.
Besonders zu unseren allein lebenden Senioren wollen wir engen
Kontakt halten“, erzählt Christel Meier. „Einen kleinen Frieseursalon haben wir jetzt auch im Ort.“
Und so weiß die fröhliche Runde der 70 Seniorinnen und Senioren
im „Friesenhof“ sich gut betreut, wenn mal Sorgen an die Tür klopfen.
Auch Evelin Neufert und Annegret Ehmke treffen sich gern bei den
Seniorennachmittagen. Schon in der Schulzeit waren sie Freundinnen und noch heute haben sich die beiden 81 - jährigen sich viel zu erzählen. „Schön, dass hier so viel für uns getan wird“, sind sich beide einig und freuen sich auf den nächsten Ausflug nach
Christiansberg am 22.Mai.
Ups, wo kommt das denn her?